Digitalisierung

Digitalisierung

17. November 2020 Aus Von Clarence Freeman

Als Digitalisierung bezeichnet man landläufig die Verlagerung unserer alltäglichen Aktivitäten ins Internet. Die meisten haben auch ohne es zu wollen bereits davon gehört oder sind als Teil der Generation Digital Natives selbst voll und ganz im digitalisierten Alltag aufgewachsen. Aber was genau bedeutet es, wenn sich unsere alltäglichen Abläufe und Lebensweisen immer mehr entweder total in eine digitale Welt verlegen oder sich durch Apps und eine vernetzte Welt steuern und beeinflussen lassen? Arzttermine nehmen wir heute bequem und schnell mithilfe unseres Telefons. Genau wie wir uns mit Freunden verabreden oder einen Tisch im Restaurant reservieren. Wir können alle unser Einkäufe online erledigen und uns liefern lassen. In den meisten großen Städten bieten die öffentlichen Verkehrsmittel eigene Apps an, die es uns ermöglichen unsere Reisewege so kurz wie möglich zu halten, keinen Bus und keine Bahn mehr zu verpassen und das Pendeln zu einem wahren Kinderspiel werden lassen. Auch Fahrkarten haben wir in digitaler Form dabei. Und während wir unterwegs sind können wir entweder die neuesten Nachrichten ganz bequem per online Abo lesen oder uns die Fotos von der letzten Familienfeier auf Instagram und anderen Foto-Applikationen ansehen. Und dies sind nur einige der unzähligen Beispiele, was die Digitalisierung unseres Alltags heute mit uns macht. Firmen wie die DZ Network helfen Unternehmen dabei sich zu digitalisieren.

Vernetzung und Dienstleistung: Moderne Online-Kommunikation und Konsum

Dabei sind viele Aspekte selbstverständlich durchweg positiv zu bewerten. Denn die digitale Vernetzung, die vor allem seit der großen Verbreitung von erschwinglichen Tablets und Smartphones für viele Menschen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist, macht unser Leben einfacher. Nicht nur Einkäufe sind schneller erledigt, sondern auch unsere Lieblingsbücher und unsere Musiksammlung stecken fast gewichtslos nur einen Handgriff entfernt in unserer Hosentasche. Vor allem die junge und mobile Generation weiß das nicht nur zu schätzen, sondern kann sich vielleicht kaum noch vorstellen, wie es ohne diese kleinen schwarzen Bildschirme überhaupt Spaß im Leben geben kann. Hier setzten Kritiker besonders scharf an und werfen der digitalen Welt eine Lebensfremdheit vor, die vielleicht nicht ganz an den Haaren herbeigezogen ist. Denn wer nur online lebt, der verpasst möglicherweise das bisher sogenannte echte Leben. Aber die digitalisierte Welt besteht nicht nur aus Onlineshopping und Spiele-Apps, sondern erledigt vor allem im Hintergrund und von vielen Menschen scheinbar unbemerkt heutzutage enorme Dienste, ohne die man sich den modernen Arbeitsalltag kaum vorstellen kann.

Forschung und Wissenschaft: Digitale Vernetzung als Voraussetzung für Fortschritt

Nicht nur Konsum, sondern vor allem Kommunikation und Vernetzung sind hier die wichtigsten Stickwörter. Denn die Digitalisierung macht es beispielsweise erst möglich, dass Krankenhäuser Testergebnisse untereinander schnell und einfach austauschen können. Datensätze werden geteilt und ermöglichen schnelle Reaktionen auf besondere Ereignisse. Die Börsen operieren online, unsere Versicherung tut es, die Produktion von Waren und der weltweite Handel verlassen sich auf die digitale Kommunikation, die über Landesgrenzen und Kontinente hinweg läuft und das in Sekundenbruchteilen. Auch Sprachgrenzen werden dank den neuen digitalen Ressourcen viel einfacher überwunden, als es noch vor 25 Jahren vorstellbar war. Die digitale Wirklichkeit in der wir heute leben hat als Vorgänger des Internets das Licht der Welt erblickt, weil Wissenschaftler an amerikanischen Universitäten ein Netzwerk aufgebaut hatten, das es ihnen ermöglichte, Forschungsergebnisse schnell und einfach auszutauschen.